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Hochzeitsessen: Eine Hochzeit muss schmecken

Es gibt viele Dinge, die bei einer Hochzeit unentbehrlich sind. Dazu gehören zum Beispiel die Trauringe, die festliche Kleidung und viel Musik. Was auf gar keinen Fall fehlen darf, ist das Essen. Die aufgetragenen Speisen und das fulminante Ambiente prägen sich langfristig ins Gedächtnis der Gäste ein und machen die Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Hochzeitsessen vom Profi
Vor etwa 100 Jahren war es noch üblich, für das Hochzeitsessen ein Schwein zu schlachten und vieles selbst zu kochen. Die gesamte Familie und oft auch Teile der Dorfgemeinschaft halfen zusammen, um alle Gäste satt zu bekommen. Aus dieser Zeit stammt noch der Brauch der Hochzeitssuppe. Vielerorts entsprach es der Tradition, dass das Brautpaar die Suppe gemeinsam aus einer Schüssel löffelte. Die Hochzeitssuppe selbst stellte man auf der Basis dessen her, was bei der Zubereitung der fleischlastigen Hauptspeisen anfiel. Heute ist vieles anders. Es gibt zu wenige Helfer, die Familienangehörigen leben oft weit verstreut und der Zusammenhalt fehlt. Die Menschen sind beruflich stark eingespannt und kaum jemand macht sich noch die Mühe, für eine große Anzahl an Personen selbst zu kochen. Zumeist ist das logistisch auch gar nicht möglich. Es fehlt am Know-how und vor allem an einer passenden Räumlichkeit, denn nur eine Großküche kann diese schwierige Aufgabe bewältigen. Deshalb ist es mittlerweile üblich, nach einer geeigneten Location zu suchen und das Zubereiten der Speisen einem Profi zu überlassen, der über ausreichend Erfahrung mit der Verköstigung kompletter Hochzeitsgesellschaften verfügt.

Catering vom Feinsten

Eines ist klar: Bei einer Hochzeit muss etwas ganz Besonderes auf den Tisch. Mit einer Currywurst mit Pommes ist es nicht getan. Die Gäste erwarten ein mehrgängiges Menü und darüber hinaus darf auch die Hochzeitstorte nicht fehlen. Befindet sich ein Catering in der Nähe, dann bietet das immer Vorteile. Ein solches Unternehmen ist auf die kulinarische Versorgung größerer Menschenmengen spezialisiert. Die Speisen treffen pünktlich in der passenden Menge am richtigen Ort ein. Damit das Essen warm bleibt, stellt der Catering-Service das geeignete Serviergeschirr zur Verfügung. Auf Wunsch kümmern sich die Spezialisten auch um das Gedeck, denn selten besitzen die Gastgeber selbst so viele Teller, Gläser, Messer und Gabeln, um all die Feiernden damit auszustatten. Was zum Essen auf den Tisch kommt, bestimmen die Brautleute. In einem ausführlichen Vorgespräch äußert das Hochzeitspaar seine Wünsche und stellt die Gerichte zusammen. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Buffet oder Menü?

Bei der Organisation des Hochzeitsessens entscheidet sich das Brautpaar für eine von mehreren Optionen. Gibt es eine Speisekarte, dann wählen die Gäste ihr Essen selbst. Was auf der Karte steht, bestimmen die Auftraggeber. Sie stellen mit dem Catering-Service eine Liste mit verschiedenen Gerichten zusammen. Somit besteht die Möglichkeit, den finanziellen Rahmen zu berücksichtigen und bewusst Speisen zu wählen, die ins Budget passen. Auch bei der Vor- und Nachspeise haben die Brautleute freie Hand. Sie setzen entweder mehrere Optionen auf die Speisekarte oder bestellen für alle Gäste die gleichen Vorspeisen und Desserts. Üblich ist zum Beispiel eine Hochzeitssuppe als erster Gang. Im letzten Gang gibt es beispielsweise einen Eisbecher oder ein Mousse au Chocolat. Die Hauptmahlzeit bestellen die Feiernden nach Karte. Im Idealfall wählen die Gäste aus drei bis fünf Gerichten. Es ist wichtig, die unterschiedlichen Geschmäcker zu berücksichtigen und für eine bunte Auswahl zu sorgen. Im Idealfall enthält die Karte mindestens ein Gericht mit Braten und Kloß, eine Mahlzeit mit gegrilltem Fleisch, eine vegetarische Speise, eine mit Fisch und eine mit Huhn oder Rindfleisch. Alternativ dazu gibt es ein oder zwei Menüs, was jedoch den speziellen Bedürfnissen der Gäste nicht immer entspricht. Am beliebtesten ist das Buffet. Hier bedienen sich die Leute nach Lust und Laune und nehmen das, was ihnen schmeckt, in der gewünschten Menge. Im Idealfall umfasst das Buffet eine große Vielfalt an kalten und warmen Speisen. Die Gäste nutzen gerne die Möglichkeit, verschiedene Gerichte zu probieren.

Ohne Hochzeitstorte geht es nicht

Neben den warmen und kalten Speisen darf natürlich die Hochzeitstorte nicht fehlen. Es bleibt dem Brautpaar überlassen, ob es die Torte beim Catering mitbestellt und sie als Teil des Buffets anbietet oder nachmittags zum Kaffee serviert. Nicht jeder Catering-Service bietet Hochzeitstorten an. Ein kompetenter Ansprechpartner ist immer der Konditor vor Ort. Da die Herstellung mit Zeit und Mühe verbunden ist, muss man die Torte rechtzeitig vorbestellen. Da es sich um ein zentrales Element der Hochzeitsfeierlichkeiten handelt, steht neben dem Geschmack die optische Gestaltung im Fokus. Eine gute Hochzeitstorte ist immer ein außergewöhnlicher Blickfang und ein beliebtes Fotomotiv. Sie ist groß genug, sodass jeder Gast zumindest ein kleines Stück davon abbekommt. Zu den nach wie vor beliebten Klassikern gehören die mehrstöckigen Torten. An ihren Spitzen befinden sich häufig Figuren, die ein Hochzeitspaar zeigen. Alternativ dazu ziert ein Dekor aus Blüten und anderen festlichen Elementen das Backwerk. Für ein solches mit Marzipan und Zuckerguss verziertes Kunstwerk verlangt der Konditor oft mehrere Hundert Euro. Dennoch sollte die Torte bei keiner Hochzeit fehlen, denn sie nimmt seit jeher einen wichtigen Platz im Festritus ein.